Krötenzaun 2. Teil – der Weitertransport

Heute morgen 8:15 Uhr im Glashütter Weg: Die Eimer vor dem Krötenzaun, in dem sich die Kröten sammeln, werden – wie jeden Tag – entleert. Federführend ist hier Anke Bruhn (3.v.l.), die alles koordiniert. Heute sind es 219 Kröten, die die 4 „Krötenheld|innen“ in Sicherheit bringen. Die liegt auf der anderen Straßenseite in den Laichgebieten, die die Kröten alljährlich aufsuchen (wollen) um abzulaichen. Der Krötenzaun hält sie gottlob davon ab, die Straße zu queren und überfahren zu werden. Bis zu 5000 der wertvollen Amphibien werden durch die Helfer|innen des NABU jährlich nur hier in Sicherheit gebracht. Teils haben sie dann schon ihre typische Paarungshaltung eingenommen, in der das (größere) Weibchen das Männchen im Huckepack an die Ablaichstelle befördert. Im Video hier unten aus einem der Kröteneimer, in die sie kurzzeitig für den Transport müssen, hört man auch deutlich die feinen Rufe der Kröten.

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